2024-03-28
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Bauentscheidung für Offshore-Windpark Kaskasi getroffen

Energieversorger innogy hat die finale Investitionsentscheidung für das 342 MW Kaskasi Offshore-Projekt in der deutschen Nordsee getroffen und Aufträge im Gesamtwert von über 500 Millionen Euro vergeben

Bild: innogyBild: innogy

innogy wird in der Nordsee 35 Kilometer nördlich der Insel Helgoland seinen dritten Offshore-Windpark in Deutschland errichten. Das gab der Konzern bekannt. Die Verträge für die Lieferung aller wichtigen Komponenten sind bereits unterzeichnet. Der Auftragswert für Windturbinen und Fundamente, die Offshore-Umspannanlage sowie die Verkabelung des Windparks liegt insgesamt bei über 500 Millionen Euro, der Windpark wird Strom für 400.000 Haushalte liefern.

Christoph Radke, Vorstand Erneuerbare Energien der innogy SE: „Offshore-Windenergie ist eine zuverlässige und nachhaltige Energiequelle und damit ein wichtiger Pfeiler, um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen. Ich freue mich, dass wir den Weg für den Bau unseres Offshore-Windprojekts Kaskasi geebnet haben – unserem dritten Windpark vor der deutschen Küste. Mit der Investition in dieses Projekt unterstreichen wir einmal mehr unsere Wachstumsambitionen im europäischen und weltweiten Offshore-Windsektor.“

Sven Utermöhlen, Senior Vice President Renewables Operations Offshore der innogy SE: „Nach unserem Erfolg bei der deutschen Offshore-Auktion 2018 haben wir jetzt den nächsten wichtigen Schritt zur Realisierung des Offshore-Windparks Kaskasi unternommen. Mit Siemens Gamesa, Bladt Industries und Seaway 7 haben wir sehr erfahrene Zulieferer für alle wichtigen Komponenten und deren Installation an Bord. Der Baubeginn auf See ist für nächstes Jahr geplant.“

Siemens Gamesa wird 38 SG 8.0-167 DD Flex Offshore-Windturbinen liefern, die über eine installierte Leistung von bis zu 9 MW verfügen. Der Rotordurchmesser beträgt 167 Meter, die Gesamthöhe 191 Meter. Die Windturbinen und die Umspannanlage werden auf Monopile-Fundamenten der Firma Bladt Industries errichtet. Seaway 7 wird im dritten Quartal 2021 beginnen die Fundamente mit einem innovativem Verfahren in moderaten Wassertiefen von 18 bis 25 Metern zu installieren. Die Vibrationsrammtechnik, das sogenannte „Vibro Pile Driving“, ist eine effiziente Alternative zur herkömmlichen Schlagrammtechnik.

Die Umspannstation wird ebenfalls von Bladt Industries gefertigt, die benötigten Kabel von Seaway 7 verlegt. Der Windpark soll im Sommer 2022 ans Netz gehen, für Instandhaltung und Betrieb soll die bereits bestehende innogy-Servicestation auf Helgoland dienen. aus betrieben werden.

Quelle:
innogy
Autor:
Windmesse Redaktion
Email:
presse@windmesse.de
Keywords:
innogy, Kaskasi, Nordsee, Investitionsentscheidung, Summe, Wert, Turbinen, offshore, Windpark, Siemens Gamesa, Installation, Deutschland, Bladt Industries, Seaway 7
Windenergie Wiki:
MW, Monopile



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